Im Winter ein tägliches Szenario in meiner Praxis: Ein dickes Knie dank Kreuzbandriss, ein aufgelöster Patient und eine große Frage: Steffen, was mache ich jetzt?!
Im Laufe meiner Karriere als Sportphysiotherapeut und Leistungssportler begegnete mir diese Frage bereits schon oft.
Zugegeben: Es ist eine sehr wichtige Frage! Denn vor allem die ersten Stunden bis Tage nach deiner Verletzung sind für den zukünftigen Heilungsprozess entscheidend. Dabei will ich gleich klar stellen, dass du keine Maßnahme ergreifen kannst, die dein Gewebe schneller regenerieren lässt. Dieser Prozess lässt sich auf natürlichem Wege leider nicht beschleunigen.
Dafür werde ich dir hier in meinem ersten Artikel ein paar Maßnahmen an die Hand geben, die dir dabei helfen, so schnell wie möglich wieder in dein normales physiologisches Bewegungsmuster zu kommen. Dies unterstützt den Heilungsprozess, denn die Übungen tragen zur Stabilisation des neuen Bindegewebes bei.
An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass die physiologischen Vorgänge nach einer Verletzung oder einer Operation gleichermaßen ablaufen. Deshalb sind auch die folgenden Maßnahmen sehr ähnlich und eignen sich für beide Fälle.
1. Was geschieht überhaupt direkt nach der Verletzung in meinem Knie?
Nach der Verletzung des Gewebes entscheidet der Körper binnen von Sekunden, inwieweit er die Blutgefäße schließt, um keine zu großen Einblutungen zu erhalten. Das sollten wir in der Regel (mit Ausnahme von großen Schnittwunden, offenen Brüchen usw. …) dem Körper auch allein entscheiden lassen und uns dort nicht mit Eis einmischen! Sekunden nach der Verletzung leitet unser Körper die Entzündungsphase ein, die ca. 3 -5 Tage dauert. Es entsteht eine Schwellung, die viele als etwas Schlechtes ansehen.
Doch die Schwellung ist auch ein Stück Eigenschutz unseres Körpers. Sie limitiert die Bewegungen, die eventuell noch mehr Schaden anrichten könnten. Außerdem sind im Wundwasser der Schwellung viele Enzyme wie Substanz P, Histamin, Prostaglandine usw. enthalten. Sie helfen dabei Informationen über die Verletzung zu sammeln, um dem Körper bei der Regeneration des Gewebes zu unterstützen. Diese Stoffe sorgen nämlich dafür, dass dann die geeigneten Substanzen vom Körper an den Ort der Verletzung transportiert werden. Wie ihr seht hat die Schwellung also sogar in den ersten Tagen nach der Verletzung einen wichtigen Nutzen. Daher sollte auch keine Kompression zur Verhinderung der Schwellung direkt nach der Verletzung angelegt werden.1 2
2. Was sollte ich tun, was sollte ich meiden?
Sollte ich kühlen?
An einer Behandlung mit Eis ist im Grunde nichts auszusetzen – vorausgesetzt du weißt wann und warum du es einsetzt. Eis sollte, wenn überhaupt, nur in den ersten Sekunden bis Minuten nach einer Verletzung zur Dämpfung der Schmerzen genutzt werden. Denn wie oben beschrieben entscheidet der Körper binnen von Sekunden von selbst in wie weit er die Blutgefäße schließt, um keine zu großen Einblutungen zu erhalten. Mit dem Eis pfuschen wir diesem physiologischen Prozess dazwischen, welches in der Regel eher negative Auswirkungen hat. So verlangsamt das Kaltwerden des Gewebes den Stoffwechsel, sodass der Sauerstoffaustausch gestört wird. Zum Anderen besteht die Gefahr, dass zu lange Eisanwendungen die Lymphkapillaren (Gefäße, die die Lymphflüssigkeit aufnehmen) beschädigen.3 4 5
Sollte ich Schmerzmittel nehmen?
Wir sollten sehr vorsichtig mit Schmerz- und entzündungshemmenden Mitteln sein (Ibuprofen, Voltaren, Asperin usw..), da der Schmerz uns ganz genau zeigt, wie weit und wie viel wir uns bewegen dürfen. Missachten wir diese Grenze, besteht die Gefahr, dass wir die Fasern erneut verletzen. Des Weiteren hemmen die Schmerzmittel Enzyme, die (zugegebenermaßen) Entzündungszeichen hervorrufen, aber auch sehr wichtig für die Wundheilung sind. Dies betrifft vor allem die Prostaglandine E2 (PGE2). Im Falle von zu großen Schmerzen kann man alternativ auf Schmerzmittel wie Paracetamol zurückgreifen, da diese Art von Schmerzmitteln keinen negativen Einfluss auf die Gewebeheilung haben. Sie wirken direkt im Schmerzzentrum des Gehirns.6 7 8
Sollte ich Kompression anwenden?
Die Verwendung eines Tapes oder einer Bandage ist hilfreich, wenn du dich gegen Instabilität schützen willst. Sie sollte aber nicht für die Kompression der Schwellung eingesetzt werden.9
Sollte ich mich bewegen?
Du solltest, sofern es möglich ist, von Anfang an die verletzte Struktur im schmerzfreien Bereich bewegen. Hälst du eine Struktur (auch Gelenke) zu lange ruhig, baut der Körper sehr schnell die Matrix (Grundsubstanz), die aus Eiweiß- und Kohlenhydratketten besteht, im entsprechenden Bindegewebe ab. Dadurch wird das Gewebe noch instabiler und unbelastbarer. In einigen Fällen kann sich bei einer zu langen Immobilisation eine Arthrofibrose, umgangssprachlich auch Zyklops genannt, entwickeln.10 11 Ein Zyklops ist eine in Qualität und/oder Quantität krankhafte Vermehrung des Bindegewebes als Folge von chirurgischen Eingriffen und Traumata. Arthrofibrosen führen in den meisten Fällen zu einem Streckdefizit im Knie, können aber auch die Beugung limitieren.12 Darüber hinaus führen sie langfristig häufig auch zu Schmerzen.
Aktive und passive Bewegung ist also das A und O in der Verhinderung einer Arthrofibrose/ eines Zyklops!
Darf ich belasten?
Deine Unterarmstützen solltest du so lange benutzen, bis du schmerzfrei und ohne Probleme für 10 Sekunden auf deiner betroffenen Seite stehen kannst. Versuch danach so schnell wie möglich wieder in ein normales Gangmuster ohne Unterarmstützen zu kommen.
Neben ein paar generellen Tipps für die ersten Tage, möchte ich dir noch fünf konkrete Übungen mit auf den Weg geben, um dich körperlich für die nächsten Wochen zu wapnen.
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3. Fünf Übungen für die ersten Tage
Hier beschreibe ich dir kurz 5 wichtige Übungen mit Ausführung und Funktion , welche du in den ersten Tagen nach dem Trauma durchführen solltest. Ich weiß, dass du diese Übungen für recht einfach halten wirst, aber sie sind wichtig um dich auf die nächsten Etappen und Trainingseinheiten vorzubereiten.
Keine Sorge, habe einfach etwas Geduld mit dir selbst. Wie dir Christina schon in einem ihrer ersten Artikel beschrieben hat, ist es auch möglich nach zwei Kreuzbandrissen wieder erfolgreich in den Sport einzusteigen. Dazu musste Sie sich aber an sehr neue Übungen wagen und teilweise innere Hürden überwinden. Als ihr Trainer ihr diese Übung zum ersten Mal vorschlug, zeigte sie ihm einen Vogel 😉
Sieh dir ihre Artikelserie an: Kreuzbandriss: Schritt für Schritt zum stahlharten Knie
3.1: Isometrische Kontraktion deines Oberschenkelmuskels (Quadrizeps)
In den letzten Jahren habe ich immer wieder festgestellt, dass die Ansteuerung und Kontrolle des vorderen Oberschenkelmuskels bei den meisten Menschen nach einer Verletzung oder Operation sehr schwach ist. Grund dafür ist die Zerstörung von Rezeptoren durch den Unfall und die Operation. Ganze 2/3 dieser wichtigen Rezeptoren sollen bei einer Kreuzband-OP in den umgebenden Strukturen verloren gehen. Nach einer Total-Endoporthese im Kniegelenk ist die EMG-Aktivität (eine Begleiterscheinung bei einer Muskelkontraktion) des Quadrizeps bei willkürlicher Ansteuerung sogar null!13 Doch nicht nur bei einer OP, sondern auch bei einem Unfall kommt es zu einem Einschnitt in das sensomotorische System: Denn immerhin ist dein Kreuzband ein Sammelsurium von verschiedensten Rezeptoren, die für eine adequate Quadrizepsansteuerung unabdingbar sind.14
Die Ansteuerung ist sehr wichtig, um deine volle Kniestreckung wieder zu erlangen. Diese ist wiederum für das Gehen sehr wichtig, denn bei jedem Schritt, wenn du das Bein nach vorne durchschwingst und aufsetzt, brauchst du die volle Extension. Ist das Muster der Lastaufnahme und der mittleren Standphase durch eine ungenügende Streckung zu lange gestört, kann es zu Fehl- und Überbelastungen in deinem Knie oder in deiner Hüft/Becken/Lendenwirbelsäulen-Region kommen. Deshalb ist es neben der Ansteuerung auch sehr wichtig die volle Knieextension so schnell wie möglich wiederzuerlangen. Damit kannst du direkt nach dem Unfall beginnen.
Die Übung funktioniert folgender Maßen:
- Du sitzt im Bett oder auf der Couch und deine Beine sind ausgestreckt.
- Dann versucht du deinen Oberschenkel isometrisch anzuspannen. Sollte dir dies noch nicht möglich sein, mache es erst mal mit der gesunden Seite alleine, dann mit beiden Seiten zu gleich und schließlich nur noch die operierte Seite. Diese Maßnahme hilft der verletzten Seite.
- Bei der Anspannung soll es zu keiner Bewegung im Bein kommen. Auch die Hüfte und der Gesäßmuskel sollen sich nicht bewegen.
Schaffst du es noch nicht aus eigener Kraft, kann dich der Physiotherapeut oder ein Freund bei der Übung unterstützen, indem er mit der Hand um den Oberschenkel über der Kniescheibe greift. Dies fördert die Sensomotorik durch die Aktivierung von Mechanosensoren in der Haut.
Ablauf & Wiederholungen
- Anspannung gesundes Seite: 6–8 Wiederholungen (3s anspannen)
- Anspannung beide Seiten: 6–8 Wiederholungen (3s anspannen)
- Anspannung verletze Seite: 6–8 Wiederholungen (3s anspannen)
3.2: Beugen und Strecken
Hierbei geht es um eine aktive Mobilisierung der eingeschränkten Bewegung. Setze oder leg dich dazu wieder auf den Boden und versuche das Bein aktiv an dich heranzuziehen. Dann strecke es bestmöglich von dir weg und nach unten durch. Das darf auch etwas unangenehm sein, aber nicht schmerzen. Achte darauf, dass du nur bis zur Schmerzgrenze gehst, da sonst die Gefahr besteht, die Strukturen zu überfordern.15 Wenn es die verletzte Struktur zulässt, solltet ihr das 1x pro Stunde wiederholen.
Kniemobilisation: Bein zunächst komplett durchstrecken und das Knie in Richtung Boden drücken, um in die volle Streckung zu kommen. Kniemobilisation: Nun das Bein versuchen bis maximal zur Schmerzgrenze anzuziehen.
Ablauf & Wiederholungen
Schmerzgrenze bedeutet hier nicht in den Schmerz reinzuarbeiten (!), sondern nur so weit zu gehen, bis es anfängt zu schmerzen.
- 10-15x aktiv in die eingeschränkte Bewegung / 3 Sätze / 45–60s Pause
3.3: Gewichtsverlagerung im Stand
Du solltest dein Bein so schnell wie möglich wieder voll belasten.
Das heißt aber nicht, dass du von 0 auf 100% gleich die volle Last auf das verletzte Bein geben solltest.15 Stattdessen ist eine graduelle Steigerung empfehlenswert. Sieh es hier auch wieder als ein Training. Verlagere im Stand zunächst deine gesamte Last auf das gesunde Bein; das Betroffene stellst du daneben ab. Dann verlagerst du dein Gewicht soweit auf das betroffene Bein wie es noch schmerzfrei ist. Das Ziel ist es irgendwann einbeinig auf der betroffenen Seite stehen zu können. Dabei solltest du stets probieren den Quadriceps anzuspannen und das Knie bestmöglich durchzustrecken. Halte die Position für ca. 3-5 Sekunden und entlastet es dann wieder.
Beachte aber dabei die Forderungen deines Arztes, was die Belastungsgrenze angeht, da Begleiterscheinungen, unterschiedliche OP-Techniken und die Materialien die Belastungsgrenze und den Zeitraum beeinflussen können.
Ablauf & Wiederholungen
- beidbeiniger Stand: 6-8 Wiederholungen / 3 Sätze / 45–60s Pause (alle 2–3 Stunden durchführen)
- einbeiniger Stand: 6-8 Wiederholungen / 3 Sätze / 45–60s Pause (alle 2–3 Stunden durchführen)
Mach dir bei der Übung keinen Druck! Einer schafft es innerhalb von einer Woche schmerzfrei voll zu belasten und der andere braucht zwei oder sogar drei Wochen. Das ist bei jedem etwas individuell und durch weitere Begleitverletzungen beeinflussbar.
3.4: Koordination
Bei dieser Übung geht es um die Schulung der Sensomotorik. Platziere dafür einen Pezziball an der Wand und lege dich mit dem Rücken auf den Boden. Hüfte und Beine sind auf 90° angewinkelt. Natürlich solltest du erst genügend Bewegung im Kniegelenk haben bevor du diese Übung durchführst. Dann trippelst du leicht gegen den Ball oder drückst in einem bestimmten Takt.
Diese Übung hat mir sehr viel in meiner zweiten Reha geholfen, weil ich mich dadurch beim Stehen und Gehen deutlich sicherer gefühlt habe und schneller in die Vollbelastung gehen konnte.
Christina Frese
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3.5: Stabilität und Koordination
Parallel zur Gewichtsverlagerung solltest du mit dem Stabilitäts- und Koordinationstraining anfangen. Dazu eignen sich folgende Übungen:
- beidbeiniger Stand mit geschlossenen Augen: 3 Wiederholungen / 30s halten
- einbeiniger Stand mit geschlossenen Augen: 3 Wiederholungen / 30s halten
- einbeiniger Stand mit geschlossenen Augen + Kopfdrehung: 3 Wiederholungen / 30s halten
Beachte auch hier wieder deine individuelle Schmerzgrenze und überlaste das Knie nicht.
4. Fazit
Die Reaktionen in der Entzündungsphase sind bei jedem gleich, aber die Dauer der einzelnen Phasen können sich unterscheiden. Es sollte daher jede Verletzung individuell betrachtet werden und von einem guten Orthopäden sowie Physiotherapeuten untersucht und mit betreut werden.
Hier noch einmal die 5 wichtigsten Fakten zum Thema Regeneration:
- Benutze Eis immer nur zur kurzen Anwendung gegen den Schmerz und nicht zum Verhindern oder Minimieren der Schwellung.
- Das frühe Mobilisieren in die Streckung ist wichtig, um dich schnellstmöglich wieder in dein natürliches Bewegungsmuster zu bringen. Zusätzliches Mobilisieren in die Beugung schützt dich außerdem vor zu massiven Bindegewebsvernarbungen oder -verklebungen (Zyklops).
- Je früher du mit der aktiven Durchführung von Übungen anfängst, desto weniger wird sich deine Muskulatur und dein Bindegewebe abbauen. So verhinderst du nicht nur einen Abbau, sondern sorgst außerdem für einen Aufbau.
- Steigere die Belastung systematisch und höre dabei gut auf deinen Körper. Achte auf deine Schmerz- und Bewegungsgrenzen.
- Vor der OP ist nach der OP!
Bei Problemen oder Fragen könnt ihr mich persönlich unter diesem Link erreichen.
Haben wir dein Interesse an weiteren Informationen geweckt?
Für weitere Informationen bzgl. der nächsten Phasen kannst du dir außerdem Christinas Gastartikel bei VolleyballFREAK durchlesen.
- B.A.M. Van Wingerden, Bindegewebe in der Rehabilitation, Scipro Verlag Schaan Liechtenstein 1998; 64-75 ↩
- Frans van den Berg, Angewandte Physiologie, Das Bindegewebe des Bewegungsapparates verstehen und beeinflussen, Georg Thieme Verlag Stuttgart. New York 2011; 67 – 69 ↩
- Frans van den Berg, Angewandte Physiologie. Das Bindegewebe des Bewegungsapparates verstehen und beeinflussen, Georg Thieme Verlag Stuttgart. New York 2011; 70-71 ↩
- Dehne, E.,Torp, RP., Treatment of joint injuries by immediate mobilization: Based upon the spinal adaptation concept, Clin Orthop, 1971;177, 218-232 ↩
- Handling, KA., Rehabilitating athletic injuries with cryotherapy, J Phys Educ Recreat Dance,1982; 53, 338-340 ↩
- Frans van den Berg, Angewandte Physiologie. Das Bindegewebe des Bewegungsapparates verstehen und beeinflussen, Georg Thieme Verlag Stuttgart. New York 2011; 70 ↩
- B.A.M. Van Wingerden, Bindegewebe in der Rehabilitation, Scipro Verlag Schaan Liechtenstein 1998; 96-100 ↩
- Behrens, TW., Goodwin, JS., Glucocorticoids, in McCarty,DJ(ed): Arthritis and Allied Conditions: A textbook of Rheumatology, ed 11, Philadelphia, Lea & Febiger, 1989, 04-621 ↩
- B.A.M. Van Wingerden, Bindegewebe in der Rehabilitation, Scipro Verlag Schaan Liechtenstein 1998; 84-85 ↩
- Frans van den Berg, Angewandte Physiologie. Das Bindegewebe des Bewegungsapparates verstehen und beeinflussen, Georg Thieme Verlag Stuttgart. New York 2011; 372-373, 376-377 ↩
- B.A.M. Van Wingerden, Bindegewebe in der Rehabilitation, Scipro Verlag Schaan Liechtenstein 1998; 85 ↩
- https://www.knie-marathon.de/zyklops-verursacht-streckdefizit-nach-kreuzband-op/ ↩
- A. Hüter-Becker, Biomechanik, Bewegungslehre, Leistungsphysiologie, Goerg Thieme Verlag, Stuttgart ↩
- Haus and Halata, Innveration of the anterior cruciate ligament, Int Orthop. 1990; 14(3):293-6 ↩
- B.A.M. Van Wingerden, Bindegewebe in der Rehabilitation, Scipro Verlag Schaan Liechtenstein 1998; 84-85 ↩
- B.A.M. Van Wingerden, Bindegewebe in der Rehabilitation, Scipro Verlag Schaan Liechtenstein 1998; 84-85 ↩
Uwe
Hallo zusammen,
ich habe neulich auch einen Kreuzbandriss erlitten und hatte echt Glück, dass die OP gut verlaufen ist. Ein strukturierter Sport- und Regenerationsplan verkürzt definitiv den Genesungsprozess. Das sind zumindest die Erfahrungen, die ich gesammelt habe.
LG
Uwe
Christina Frese
Hallo Uwe,
Schön auch mal ein positiver Beispiel zu hören! 🙂
Weiter so und danke für das Lesen,
VG,
Christina
Callum Palmer
Danke für die tollen Tipps zur Erholung nach einer Knieoperation. Denn wenn man bedenkt, wie wichtig das Knie ist, möchte man sichergehen, dass es sich auf die richtige Weise erholt. Auf diese Weise gibt es keine Komplikationen, die zu weiteren Operationen in der Zukunft führen könnten.
Milla
Hallo Christina oder Steffen,
ich hatte vor vier Tagen meinen zweiten Kreuzbandriss, welcher jedoch erst in vier Wochen operiert wird. Jetzt die Frage: kann ich die hier beschriebenen Übungen trotzdem machen? oder ist das mit vor der Op ist nach der Op gemeint? Vielen Dank auf jeden Fall schonmal für die ganzen hilfreichen Artikel!
Viele Grüße,
Milla
Florian
Ich bin mit Christina einverstanden, dass die Übung mit dem Pezziball an der Wand mir während der Rehabilitation geholfen hat. Ich kann nun definitiv besser die Belastung leisten. Danke für deine Tipps zur Rehabilitation, sehr hilfreich!
Gordita
„Sollte ich mich bewegen?
Du solltest, sofern es möglich ist, von Anfang an die verletzte Struktur im schmerzfreien Bereich bewegen. “
Sind mit Bewegen deine Übungen gemeint? Oder kann das auch heißen Spazierengehen? Langsam, ruhig und mit Pausen.
Danke für deinen Artikel. Genau das habe ich gesucht, aber bis dato waren alle Artikel nur AB der OP, aber nicht VOR der OP. Danke!